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SEVEN SONGSFredy StuderveraBra/Intuition 2056-1 (LP), 2056-2 (CD)
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Fredy Studer: Drums, Gongs Rainer Brüninghaus: Fender Rhodes Electric Piano, Piano, Synthesizer-Bass, Oberheim Synthesizer, Chroma Synthesizer Christy Doran: Acoustic Guitar, Acoustic 12-string Guitar, Electric Guitar, Guitar-Sequencer, Slide Guitar Rosko Gee: Electric Bass Trilok Gurtu: African Drum, African Rattles, Ankelung, Bamboo Tube, Calebasse, Caxixis, Cowbell, Crotales, Cymbals, Duff, Fingercymbal-chain, Indian-Pans, Log Drums, Metal, Reco Reco, Shaker, Tablas, Temple Blocks, Voice, Voice with Tube, Water, Water-Gongs, Wind-Whistle Charlie Mariano: Alto Saxophone, Bamboo Flute, Bassoon, Soprano Saxophone Dom Um Romao: Afuche, Agogo Bells, Cabasa, Caxixis, Chucalho, Claves, Cowbells, Cuicas, Fingersnapping, Flexatone, Kalimba, Mouthclapping, Pandeiro, Shekere, Sound Discs, Spring Guiro, Surdo, Tamborim, Temple Block, Timbales, Triangle, Voice, Whistles, Woodblock, Wooden Flute Tamia: Deep Voices, Voice Nana Vasconcelos: African Bells, Bells, Berimbau, Birdcalls, Body-Percussion, Bottle,Caxixis, Cymbals on Tom Tom, Cuica, Duckcalls, Flexatone, Gong, Handclaps, Suspended Cymbals, Talking Drums, Tambourine, Tibetan Temple Cup-Gongs, Voice Miroslav Vitous: Acoustic Bass Stephan Wittwer: Acoustic Guitar, Electric Guitar, Prepared Acoustic Guitar, Prepared Electric Guitar, Slide Guitar Helmut Zerlett: Oberheim Synthesizer, Oberheim-Tom Tom, Prophet Synthesizer Produced by René J. Zingg and Fredy Studer Recorded by René J. Zingg at Soundville Recording Studios, Luzern, Switzerland, between 12th of August 1982 and 27th of January 1988 Released 1991 Intuition-Records e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.intuition-music.com |
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Reviews / Rezensionen"...Studer's free jazz approach is unlike anything this reviewer has ever heard..." (Kenneth Wyatt, L.A.JAZZ SCENE)"...Wenn ein zeitgenössisches Musikwerk im heutigen Musikbusiness von der ersten Aufnahme bis zum letzten Schnitt acht Jahre braucht, ist es entweder ein Reinfall oder ein Meisterwerk. Auf die schlicht als sieben Lieder betitelten Kompositionen des Schlagzeugers Fredy Studer trifft unzweifelhaft das Zweite zu..." (DER BUND) "...Einen Tiegel fünf Jahre auf Hitze halten, weitere zwei Jahre abschmecken und am Ende dieses Prozesses etwas überaus Delikates hervorzaubern ist eine Kunst, die mit Vision zu tun haben muss..." (Arne Schumacher, JAZZTHETIK) "...SEVEN SONGS mit elf international prominenten Mitspielern ist schlichtwegs ein Meisterstreich..." (Hanspeter Vetsch, SCHWEIZER ILLUSTRIERTE) "...Studer has created an extraordinary polycultural musical experience for open-minded listeners..." (JAZZIZ) "...Studer trommelt auf SEVEN SONGS phantastisch..." (PRINZ) "...Die Ueberlagerung dessen, was als nicht miteinander vereinbar gilt, ist hier Programm. Die Musik ist offensiv, stets auf dem Sprung, sich des Zwangs zur Eindeutigkeit, zur fest umrissenen Spielweise zu entledigen. In ihrer Nervosität, ihrer sich beständig steigernden Spannung, die nach einer ihr versagten Auflösung sucht, wirkt sie zutiefst urban und bis zur Unerträglichkeit dicht. Unerträglich, weil diese Musik beständig die Erinnerung an Stille herausfordert, desavouiert und letztlich nicht nur verweist, was war, sondern auch was hätte sein können. Sie stellt sich mit ihren einander verwerfenden Stilen, ihren Archaismen und Zitaten auf eigenartige Weise - fast könnte man sagen: kommentierend - ausserhalb der Zeit..." (Harry Lachner, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG) "...Die lange Produktionszeit und die sorgfälltige Auswahl der beteiligten Musiker haben sich gelohnt und machen SEVEN SONGS zu einem Album, von dem man auch noch in Jahren schwärmen wird..." (Joachim W. Schreiner, SKYLINE FRANKFURT) "...Vollends spannend wird wird das Hörerlebnis dann, wenn man für sich Schicht um Schicht abträgt, sich also gewissermassen als Musik-Archäologe betätigt. Studer, Gurtu, Romao und Vasconcelos kommen sich eigentlich nie in die Quere, sondern ergänzen sich in beinahe magischer weise. Studers Werk ist an Vielschichtigkeit und Vielfälltigkeit kaum mehr zu überbieten..." (Nick Liebmann, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG) "...It is also striking that the musical cultures involved in this production - and there are lots of them - are beautifully intertwined/mixed, without losing their own identities..." (Hugo Pinksterboer, THE SLAGWERKKRANT) "...Raffiniert bis zum Durchknallen sind diese Meisterstücke angelegt und geprägt von intensiver musikalischer Interaktion. Selten so spannende, mitreissende Musik gehört!..." (BUNTE WOCHEN ZEITUNG) "...Es ist eine Musik voller Gegensätze, die nachgerade im kontroversen Ausspielen wieder zu einem einheitlichen Ganzen sich verbinden. Die Spannungsfelder knistern erst zwischen Dualitäten, entgegengesetzten und somit gleichwohl verbundenen. Fredy Studers grandioser Versuch einer eigenen "Weltmusik" entrückt konzentrierte Hörbereitschaft während knapp 46 Minuten in ein intensives Klangerleben. Es grenzt nahezu ans Unglaubliche, was in derart kurzer Zeit musikalisch alles passiert. Vor dem Zuhörer entfalten sich nicht eigentliche Klangbilder kolorierten Nebeneinanders, sondern die in Schichten nach einem kontrollierten Zufallsprinzip komponierten Abstraktionen. Im Dreieck von Ethno, Jazz und E-Moderne vermitteln die SEVEN SONGS dem Hörer, je nach Standort, die unterschiedlichsten Assoziationen. Im geometrischen Bild belassen, steht Fredy Studer selber genau im Höhenschnittpunkt..." (Charles P. Schum, VATERLAND) "...Ein Phänomen unter den zeitgenössischen Musikern stellt Fredy Studer dar. Vor allem unter Schlagzeugern eine Legende, veröffentlicht er jetzt das erste Album unter eigenem Namen. Gute acht Jahre sammelte er zu seinen Songideen die Improvisationen befreundeter Musiker und mischte sie genial übereinander..." (KLENKES) "...Der TItel dieser CD ist die reine Tiefstapelei. Die einzelnen Stücke wirken durch und durch organisch; das Interplay funktioniert wie aus einem Guss. Die Beteiligten verhalfen dem Magnum opus ihres Kollegen zu höchster künstlerischer Qualität..." (SOUND) "...Studer ist ein Soundzauberer, der die Mitspieler zum Mosaikbau dieses Sounds auffordert und nicht zum virtuosen Solo-Exhibitionismus. Alle Spieler sind zu einer selten so stimmig gehörten Kommunikation fähig..." (RHEIN-MAIN ILLUSTRIERTE) "...SEVEN SONGS ist eine Platte von ungeheurer Dichte. Man kann sagen, dass hier Musik aus acht Jahren auf 45 Minuten komprimiert wurde. Die ganze Fülle des Lebens scheint darinn enthalten zu sein: das Blühende und das Vergehende, das Vorwärtsstrebende und das Zurückhaltende, das Komplizierte und das Einfache. Ein sprühender Vulkan! Rar sind die Platten, die derart vielschichtig sind..." (Meinrad Buholzer, LUZERNER NEUSTE NACHRICHTEN) "...Für die Präzision ihrer Uhrwerke sind die Schweizer ja hinlänglich bekannt. Das Timekeeping auf SEVEN SONGS stammt ebenfalls aus schweizer Hand; Fredy Studer erfüllt die gestellten Ansprüche noch besser als die oben genannten Zeiteisen, denn er bringt Feeling mit ins Spiel. Die SEVEN SONGS gehen über jegliche Kategorisierung hinaus. Zeitweise fühle ich mich bei dieser Musik an Szenen aus Alfred Döblins Roman "Berlin Alexanderplatz" erinnert. Gott brauchte sieben Tage um die Erde zu erschaffen. Auch wenn Fredy Studer achteinhalb Jahre für sein Werk benötigte, am Ende zählt nur eins: Es ist vollbracht..." (ARPEGGIO) |