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HEAVY CAIRO TRAFFICKoch-Schütz-Studer & El Nil TroopIntuition 3175-2 (CD)
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Hans Koch: Clarinet, Bass Clarinet, Soprano Saxophone, Tenor Saxophone, Samples, Tapes, Sequencer Martin Schütz: Electric 5string Cello, Electronics, Samples Fredy Studer: Drums, Cymbals, Bended Sound Discs, Cowbell, Heavy Bell, Hi-Hat, Maraca, Metal, Shaker Reda Schiha: Vocals, Zarghrouta Shaker Ismail: Rababa Ragab Sadek: Tabla Moustapha Abdel Aziz: Arghoul Ibrahim Shaheen: Gaula Ismail Haggag: Duff Mohamed Kholossy: Saggat Ihab Abbas: RE Sayeda Ibrahim: Zargrouta Produced by Koch-Schütz-Studer Recorded by Hany Kouta at Empire Studio, Cairo, Egypt, June 14/15/16/17, 1995 Released 1997 Intuition-Records e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.intuition-music.com |
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REVIEWS / REZENSIONEN"...HEAVY CAIRO TRAFFIC by Koch-Schütz-Studer & El Nil Troop is the result of a wonderful Swiss-Egyptian musical summit. Drummer Fredy Studer and his associates are leading exponents of Europe's answer to American-born free jazz; here they discover a completely new kind of magic by injecting that aesthetic into the ancient and soulful folk music of El Nil Troop. They named this one right..." (Adam Budofsky, MODERN DRUMMER)"...Das Resultat trägt den Namen HEAVY CAIRO TRAFFIC und kann sich hören lassen. Aus dem extremen Kontrast wurde eine lebendige Auseinandersetzung, die nicht gleich an den beiden notorischen Hauptklippen des Okzident - meets - Orient scheitert: dem touristischen Eklektizismus, zu Deutsch "Rosinenpicken", oder dem Anschleimen..." (BAD ALCHEMY) "...Eine Steigerung nach HARDCORE CHAMBERMUSIC schien kaum im Bereich des möglichen. Also wich das schweizerische Trio Koch-Schütz-Studer nach Aegypten aus und folgte den Spuren von Sun Ra. Und siehe da, im Verbund mit der ägyptischen Band El Nil Troop gelang ihnen abermals die Aufspürung einer verborgenen Schnittstelle. Knallharte Gegensätze miteinander zu vereinbaren ist der Anspruch dieses wohl mittlerweile wichtigsten europäischen Avantgarde-Trios. Besser als auf der vorliegenden Platte kann man diesem gar nicht gerecht werden... Ein ungeheuer zeitbezogenes und brisantes Stück Musik..." (Wolf Kampmann, FREIBURGER JAZZHAUS-JOURNAL) "...Habitée par un trafic d'idées intense, l'Egypte rêvée de Koch, Schütz et Studer danse du ventre sur le fil des pyramides..." (Luca Sabbatini, VIVA LA MUSICA) "...HEAVY CAIRO TRAFFIC aber ist seit langem der spannendste interkulturelle Diskurs, der mir untergekommen ist: klug komponiert, in keinem Punkt beliebig, immer offen und überraschend..." (Peter Rüedi, DIE WELTWOCHE) "...Man glaubt zu hören, wie sich Kamele im Downtown-Manhattan-Ambient wohl fühlen, wie Kairos nervöse Autohupen die drei wilden Helvetier in den Wahnsinn treiben, wie Schütz' Basslinien und Studers Jungle-Beats die Aegypter beinahe zu hippen Popstars transformieren..." (FACTS) "...Die Schweizer sind aber keine Musikwissenschaftler oder Ethnologen, sondern vom Rhythmus Getriebene und vom Klang Besessene - das Ergebnis ist also keine Weltmusik, sondern eine ganze Welt für sich..." (REGENSBURGER STADTZEITUNG) "...Sonorità e modi della musica popolare egiziana dialogano, si abbracciano e si confrontano con improvvisazione libera e jazz "pesante", creando atmosfere talora molto stimolanti..." (CORRIERE DEL TICINO) "...Traditionelle ägyptische Musik, ein hochkarätiges Schweizer Improvisationstrio und neuste Computertechnologie machten es möglich: Die neue CD des Trios von Koch-Schütz-Studer dokumentiert einen spannenden Prozess interkultureller Auseinandersetzung - mit musikalisch bestechendem Resultat..." (Urs Mattenberger, NEUE LUZERNER ZEITUNG) "...Projekte, in denen europäische und arabische Musik aufeinandertreffen, sind sattsam bekannt. HEAVY CAIRO TRAFFIC unterscheidet sich wesentlich von diesem geglätteten, konsumfertig verpackten Einheitsethno, es bietet eine abenteuerliche Achterbahnfahrt durch das Aufeinanderprallen zweier Kulturen..." (Olaf Behrens, INTRO) "...Das Resultat gehört zum spannendsten, was es zurzeit auf dem Experimentierfeld der Improvisation und der Auseinandersetzung mit Volksmusik zu hören gibt..." (Meinrad Buholzer, BASLER ZEITUNG) "...HEAVY CAIRO TRAFFIC: elf verzaubernde und berauschende Tableaux..." (Fredi Bosshard, DIE WOCHENZEITUNG) |